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DarkBreed - Breaking Normality
(Wiesbaden, 28.07.-30.07.’00)
Die größte LAN Europas wurde uns versprochen, und wir haben weder
Kosten noch Mühen gescheut, unsere werte Leserschaft (hüstel)
mit DB2000-Informationen aus erster Hand zu versorgen! Unsere rasenden
Reporter waren auch diesmal wieder für Sie im Einsatz, um alle
Katastrophen dieser GroßLAN hautnah und gefühlsecht einzufangen!!
In der Nacht von Freitag auf Samstag kamen wir an, gegen ein Uhr.
Unser von Bro Schmonz aufgetriebenes Wohnmobil
(er selbst am Steuer, klar) hatte uns sicher nach Wiesbaden geschafft,
wo die Rhein-Main-Hallen erfreulich einfach zu finden waren
und wir zügig mit dem Entladen unseres Boliden beginnen wollten.
Schon das erste Problem: Nur der Haupteingang war zu benutzen, alle anderen waren dicht,
und also mussten unsere 4 Rechner (2 LoLs, 2 altbekannte Gäste)
eine weite Reise auf einem der hauseigenen Rollwagen antreten, den Schmonz glücklicherweise direkt
acquirieren konnte.
Witz am Rande: Eine LANCard-Kontrolle fand so gut wie nicht statt,
und die bei großen LANs eigentlich üblichen Aufkleber für
mitgebrachte Hardware gab’s auch nicht. Wie durch ein Wunder (?)
kamen die ersten Gerüchte um Zocker, die ihre Recher und Monitore
vermissten, aber erst am Samstag nachmittag auf.
Wir saßen in direkter Nachbarschaft zu den GDs in
der Raucherhalle, was nicht heisst, daß die Luft dort signifikant schlechter
als überall gewesen wäre - weder wegen des Rauchens noch wegen der
GDs. XoD
Die Nacht wurde durchgeballert, was nur möglich war, weil wir zu den Glückelichen
gehörten, deren Netz ziemlich zuverlässig funktionierte (was,
man ahnt es schon, beileibe keine Selbstverständlichkeit war).
Wir wollten eigentlich noch ganz offiziös ein paar Server einrichten,
Schmonzi hatte im Vorfeld alles in die Wege geleitet und sogar schon eine
eigene IP zugewiesen bekommen, aber siehe, es war kein Platz mehr da (!!??)
und der Rechner umsonst mitgeschleppt worden - also wurde er
eigenmächtig und unangemeldet an’s Netz gehängt, was auch nur
ging, weil, siehe oben, keinerlei Kontrolle stattfand.
Es hieß, man könne auch über’s Intra- in’s Internet kommen, und
tatsächlich gelang das auch einigen der Anwesenden - wenn auch oft nicht
lange und beileibe nicht allen.
Nicht wenige der angekündigten Turniere kamen nicht oder fast nicht
zustande (bemerkenswerte Organisation allenthalben), was weniger uns
als einige Zocker belastete, die extra für jene Turniere angetanzt waren.
Which LoL cares - Wir ballerten auf diversen Servern FFA und BG, ließen
uns deprimieren oder feiern und fuhren am Sonntag mittag wieder gen Norden.
Ach ja, das Catering war zeitweilig überlastet, aber annehmbar, und die
Toiletten meist mustergültig sauber, besonders die der Damen *huust*! =o)
Nun, da alles (?) gesagt ist, sollen Bilder folgen, Bro Onebit
machte wie so oft den Hoffotographen (Originale gibt’s
hier).
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